BKPJV Delegierte stimmen ZV Anträgen zu

von Walter Vaterlaus

files/vjbh/vjbh-bilder/Bilder fuer Artikel/IMG_1880 - Kopie.JPGAn der 99. Delegiertenversammlung des BKPJV in Scuol haben die Delegierten den drei Anträgen des Zentralvorstandes mit jeweils grossem Mehr zugestimmt.

Die Bündner Hochjagd 2014 soll demnach wiederum in zwei Blöcken vom 1.-7. September und vom 15.-29. September stattfinden. Das Amt für Jagd und Fischerei wird aufgefordert, Möglichkeiten zur Bewirtschaftung der Wildasyle zu erarbeiten, die einen Mehrabschuss von Hirschwild während der ordentlichen Hochjagd ermöglichen. Dieser Antrag wurde mit 142:57 Stimmen angenommen. Etwas weniger deutlich wurde mit 130:76 Stimmen dem Antrag zugestimmt, die Gämsjagd wieder an 17 Tagen durchzuführen und die Jungtiere durch strengere Vorschriften und eine Senkung des Hegegewichtes besser zu schützen. Der Ball liegt nun bei der Jagdkommission bzw. dem Amt. Jagdinspektor Georg Brosi kündigte an, dass bereits auf der nächsten Hochjagd in gewissen Wildasylen mit Neuerungen zu rechnen sei. Die Anträge der Sektionen hatten keine Chance. Sie wurden alle mit sehr grossen Mehrheiten abgelehnt.

Gleichzeitig mit der DV feierte die Jägersektion Lischana, welche die DV zusammen mit der Sektion Tardanna organisierte, ihr 100jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass fand am Sonntag ein Brunch mit dem Bäuerinnenverein Unterengadin statt. Zudem gestaltete die Sektion eine interessante Ausstellung "Hege & Biodiversität - Entwicklung während der letzten 100 Jahre", die noch bis Ende Mai in der Eishalle Gurlaina zu sehen ist.

Grosses Interesse beanspruchte wie immer die Tombola, bei der es diesmal sogar ein Auto zu gewinnen gab. Die Treffer können auf der Website des BKPJV eingesehen werden.

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