Leo Tuor: "Als Jäger muss man sich die Hände schmutzig machen"
von VJBH Administrator
Der Bündner Schriftsteller Leo Tuor hat für seinen Roman «Settembrini» das Jagdpatent gemacht. Das Jagen sollte ihn davor bewahren, das Töten und die Versehrtheit zu tabuisieren.
Mit seinem 2011 erschienenen Roman «Settembrini» hat Leo Tuor der Bündner Jagd ein Denkmal gesetzt. Seine Bücher schreibt er in der Abgeschiedenheit. Doch das Leben in den Bergen sei nicht mehr frei von Ablenkung. Man sei hier genauso verwirrt durch die sozialen Medien wie in den Städten. Auch bemängelt Tuor einen Mangel an Humor – gerade in der Literatur. Und er schreibt dagegen an.
Mehr darüber im Interview von Gion-Mattias Durband mit Leo Tuor→ in der Südostschweiz vom 31. August 2015.
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