Schwarzwild im Misox: Kaum zu sehen, aber gefürchtet
von VJBH Administrator
Im Misox gibt es immer mehr Wildschweine. Dem Wald nützen sie, dem Kulturland schaden sie. Und die Wildschweinjagd ist anspruchsvoll: Es braucht dafür vor allem Ausdauer und Reaktionsvermögen.
Das untere Misox hat, was Wildschweine mögen: ausgedehnte Wälder, nbsp]ausreichend Wasser und anständig Futter. Die Laubmischwälder geben Eicheln, Bucheckern und Beeren her, auf Waldlichtungen wachsen Kräuter, in der Erde finden sich Insektenlarven und Mäusenester und gerne ernähren sich die allesfressenden Borstentiere auch von Aas. Schliesslich sind Bachläufe und Schlammlöcher für Wildschweine elementar: Mit einem Schlammbad regulieren sie im Sommer die Körpertemperatur oder schütteln Parasiten wie Mücken und Zecken ab.
Weiter im Artikel von Ursina Straub (Text) und Marco Hartmann (Bilder) in der "Südostschweiz" vom 1. Oktober 2016→.
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