45. GV des VJBH im Zeichen von Corona: Allen Anträgen zugestimmt
von Editor
Der grassierende Corona Virus hinterliess auch an der 45. Generalversammlung des Vereins Jagd + Bündnerheimat vom 7. März 2020 im Sorell Hotel Sonnental in Dübendorf/ZH seine Spuren. Gerade einmal 14 Unentwegte - bei immerhin 17 Entschuldigten - trafen sich zur Erledigung der statutarischen Geschäfte. Den drei Anträge des Vorstandes wurde praktisch diskussionslos stattgegeben, das offerierte Nachtessen genossen, über die Fragen beim traditionellen Wettbewerb gerätselt und schliesslich mit Interesse dem Film "Der Wolf ist da" gefolgt.
Präsident Walter Vaterlaus zog in seinem Jahresbericht (siehe hier→ oder im Anhang) eine nüchterne Bilanz. Zwar vermochten die Anlässe wie das Jagdschiessen, der Vereinsausflug und der Racletteplausch durchaus zu befriedigen, dass aber im vergangenen Jahr gleich 9 Mitglieder aus dem Verein austraten und nur drei Neumitglieder gewonnen werden konnten, zerrt doch an der Substanz.
10 Franken mehr Mitgliederbeitrag
So erstaunte es denn auch nicht, dass der Vorstand nach Abnahme der Jahresrechnung 2019, die mit einem Verlust von 854 Franken abschloss, die Anwesenden um eine Erhöhung der Mitgliederbeiträge um generell 10 Franken ersuchte, damit die Rechnung des VJBH auch in Zukunft einigermassen ausgeglichen gestaltet werden kann. Diese Bitte stiess auf Verständnis. Neu bezahlen A-Mitglieder 75 Franken (plus 50 Franken für das obligatorsche Abonnement des "Bündner Jägers"), B- und Passivmitglieder je 60 Franken. Davon gehen 20 bzw. je 5 Franken in den Fonds "Hege + Pflege".
Ebenfalls gutgeheissen wurde die Statutenergänzung um einen Zweckartikel zum Fonds "Hege + Pflege" und ein freiwilliger Beitrag in Höhe von 400 Franken an die Abstimmungskampagne des BKPJV gegen die Initiative für eine "naturverträgliche und ethische Jagd", welche bei einer Annahme das Ende der freien Bündner Jagd bedeuten würde.
Erfreuliche Hegeprojekte
Erstmals seit langer Zeit konnten im letzten Jahr wieder Beiträge aus dem Fonds "Hege + Pflege" an qualifizierte Projekte im Bündnerland vergeben werden. Auf entsprechende Gesuche hin wurden die BKPJV Sektionen Calanda und Montalin bei ihren Öffentlichkeitsanlässen zu Wald und Natur mit je 300 Franken unterstützt. Das Interesse von Seiten der Bevölkerung war gross, und die breite Berichterstattung in den lokalen Medien half, das Verständnis für die Jagd zu fördern. Die beiden Sektionen bedankten sich denn auch sehr für die Unterstützund des VJBH.
Unveränderter Vorstand
Da der derzeit amtierende Vorstand bereits anlässlich der letztjährigen GV für eine weitere zweijährige Amtsperioide gewählt wurde, fanden mit Ausnahme der beiden Revisoren Erwin Gees und Marco Derungs keine Wahlen statt. Der Vorstand setzt sich damit weiterhin aus Walter Vaterlaus (Präsident), Andrea Huder (Vizepräsident), Rinaldo Poltera (Kassier), Manuela Fleischmann (Beisitzerin) und Stefan Mathiuet (Beisitzer) zusammen.
Das Jahresprogramm 2020 (hier→) umfasst wiederum fünf Anlässe: Vereinsreise JagdZürich, Jagdschiessen mit Collani Cup und Schiessnachweis für die Bündner Jagd, Vereinsausflug auf dem Zürichsee mit Besuch der Seepolizei in Oberrieden, Racletteplausch diesmal in Fehraltdorf und die Generalversammlung 2021.
Gewinner des gefürchteten Wettbewerbs mit 10 zum Teil listigen jagdlichen Fragen wurde diesmal Marco Derungs mit 8 richtigen Antworten. Der Film "Il luf e quà/Der Wolf ist da", ein aktueller Beitrag des rätoromanischen Fernsehens RTR, zeigte eindrücklich auf, wie schwierig das Zusammenleben mit Grossraubtieren sein kann.
Neumitgliederinnem und Mitglieder gesucht
Präsident Walter Vaterlaus rief alle VJBHler dazu auf, neue Mitgliederinnen und Mitglieder zu werben. Er machte deutlich, dass es bei einem fortschreitenden Aderlass fraglich ist, ob der VJBH sein 50. Jubiläumsjahr im Jahre 2025 noch erleben werde. Beitrittsformulare gibt es hier→ und als Online Formular hier→.
Der VJBH Vorstand bedankte sich schliesslich für die Treue und Unterstützung der Anwesenden und gab seiner Hoffnung Ausdruck, den Verein auch im nächsten Jahr in eine gesicherte und interessante Zukunft führen zu können.
Kommentare
Kommentar von Asterry |
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Kommentar von ArturoNaw |
Guten Tag.
Warum haben Sie die Nachricht entfernt, dass Schweizer ab 15.000 CHF pro Woche massiv mit Kryptowahrung verdient haben, ohne etwas zu tun, nur einmal zu investieren?
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