Das hat gepasst! Eine stattliche Schar VJBHler traf sich am 23. November in der Waldhütte der Holzkorporation Maur/ZH zum traditionellen VJBH Fondueplausch. Dort wurde sie bei eiskaltem Wetter am wärmenden Lagerfeuer mit einem Apéro Riche aus verschiedenen Wildsalami und Käsen sowie feinem Glühwein empfangen. Nach einer guten Stunde rief Organisator Stefan Mathiuet die Teilnehmenden in die warme, schön dekorierte Waldhütte.

In seiner kurzen Begrüssung konnte der Präsident mit Elia Kamber erfreulicherweise auch ein Neumitglied willkommen heissen - ein Bündner Oberländer, der mit seiner Familie in Zürich lebt, und in diesem Jahr erstmals an der Hochjagd teilnehmen durfte. Willkommen! Der Hinweis, dass die Kosten des Fondueplausches aus Anlass des 50jährigen Jubiläums vollumfänglich vom Verein übernommen werden, wurde mit Applaus verdankt.

Bald einmal zog der Duft des flüssigen Käses durch die Hütte, der wenig später in den üblichen Caquelons zusammen mit zweierlei Brotwürfeln serviert wurde. Dazu gab es Kartoffeln und verschiedene Beilagen vom Knoblauch bis zur Ananas - und natürlich Weisswein. Selbst an Servietten mit dem VJBH Wappen hatten die umsichtigen Organisatoren gedacht. Gesprächsstoff war reichlich vorhanden: (Miss-)Erfolg auf der letzten Hochjagd, die laufende Sonderjagd, der Einfluss des Wolfs auf die Jagd und dessen Regulierung, die zunehmenden Vorschriften, und, und, und. Aus all den Gesprächen war auch eine gewisse Skepsis über die gegenwärtige Bündner Jagd spürbar. Obwohl die Mägen mit Fondue gut gefüllt waren, liessen sich die meisten auch den Dessert nicht entgehen.

Der Versuch, den Fondueplausch erstmals nicht am Abend eines Wochentags sondern an einem Sonntagnachmittag durchzuführen, war ein voller Erfolg. Zu diesem beigetragen haben aber insbesondere auch Vorstandsmitglied Stefan Mathiuet, seine Frau Claudia und der umtriebige Helfer Matteo Trivisano. Ganz herzlichen Dank - wir kommen gerne wieder!

Die Bilder zum VJBH Fondueplausch 2025 gibt es auf der Foto Website hier⇒.